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Donnerstag, 16.11.2017

20:15

Swiss Premiere

Automatic at Sea (Schweden/Dänemark/USA 2017) R: Matthew Lessner / Mystery / Schwedisch gesprochen mit engl. UTs / 87min

On a whim, Eve (young Swedish traveler) accepts an invitation from Peter (wealthy heir) to vacation on his family's private island off the coast of New England. As a series of unexpected delays prevent other guests from arriving, Eve discovers that she has little in common with the increasingly erratic Peter and that something is not quite right on this mysterious island. Gradually the idyllic natural beauty of her surroundings dissolves, and Eve finds herself trapped in an unstable reality punctuated by feverish visions, dimensional shifting and secret pizza.

After his satire on the utopia of Gen Y, The Woods, Matthew Lessner returns with a new feature, Automatic at Sea, a psychedelic chamber piece with flair. (Martin Kudlac, Slamdance 2017)

www.montelomax.com

 



WRK
transition to our way of life von Fabian Degen ist eine performative Atelier-Intervention, welche während den 3 Festivaltagen parallel stattfindet.


WRK

Bei allem was wir kaufen, waren Menschen beteiligt.

Bei allem was wir tragen, waren Menschen beteiligt.

In allem wo wir wohnen, waren Menschen beteiligt.

Bei allem wo wir leben, waren Menschen beteiligt.

Unser Lebens(Standard) verdanken wir tätigen Menschen.

(…)


WRK
idee

Der Mensch zieht in seinem Weg des Lebens ein verästeltes System von Bezügen mit sich. Viele sind offensichtlich (Familie, Freunde),
doch viele bleiben im Dunkeln.

Die Kleider, welche wir tragen wurden von jemandem genäht.
Die Häuser, in welchen wir wohnen wurden von jemandem gebaut.
Die Autos, die wir fahren, wurden von jemandem konstruiert.

In Allem, was wir als normal hinnehmen in unserem täglichen Leben, steckt Arbeit von Menschen, welche wir nicht kennen oder kannten. Sei es in
der aktiven Arbeit an dem fertigen Produkt oder sei es als Teil der Arbeit innerhalb der jahrhundertlangen Entwicklung für unseren Lebens-Standard.

Die künstlerische Auseinandersetzung mit diesem Zustand des Einfach-Hinnehmens resultierte in der Analyse auf zwei gemeinsamen Nennern. Zum
einen der Verschleiss mit kaputten Körpern oder sich aufbrauchenden natürlichen Ressourcen, zum anderen mit dem von Arbeitskleidern dominierten
gängigen Bild einer Gesichtslosigkeit der arbeitenden Masse. Haben wir eine Ahnung wie viele Menschen tagtäglich wirklich für uns arbeiten, dass wir
in unserem Teil der Gesellschaft funktionieren können?

Mit dieser künstlerischen Arbeit will ich beide Aspekte innerhalb von einem Blick vereinen.

Fabian Degen

https://www.facebook.com/fabian.degen.121


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